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NATUR, KLIMA, LANDSCHAFT

Andalusien ist eine der wärmsten Regionen Europas. Das gemäßigte Mittelmeerklima bedeutet trockene, heiße Sommer und milde Winter mit vereinzelten Niederschlägen. Ein Merkmal, durch das sich Andalusien insgesamt auszeichnet, ist der Sonnenschein. Die mehr als dreitausend Sonnenstunden pro Jahr haben aus den Andalusiern ein fröliches, gastfreundliches Volk gemacht.

Die Vielfalt, Weite und der ökologische Reichtum der andalusischen Landschaft reichen vom höchsten Gipfel der Iberischen Halbinsel in der Sierra Nevada über große Feuchtbiotope, dichte, schattige Wälder, vulkanische Wüstenlandschaften und nahezu unberührte Küstenstreifen. Den größten Teil dieser Naturschutzgebiete stellen die Naturparks dar, zu denen allerdings auch der beliebte Nationalpark Coto de Doñana gehört, der von der UNESCO zur Schutzzone der Biosphäre erklärt wurde.

Die insgesamt 22 Naturparks umfassen Berg-, Wald- und Küstengebiete wie Cabo de Gata in Almería. Die Naturparks Sierra de Grazalema in Cádiz, Sierra de las Nieves in Málaga und Sierra Bermeja beherbergen den weltweit einzigen Edeltannenwald der Welt.

Die insgesamt 28 Naturschutzgebiete sind größtenteils Feuchtgebiete mit geringerer Ausdehnung als die Naturparks, aber von lebenswichtiger Bedeutung für Flora und Fauna, insbesondere für die Vogelwelt.

Die Qualität der Küstenumwelt von Almería, Costa Tropical von Granada, Costa del Sol in Málaga, Costa de la Luz von Cádiz und Costa de la Luz von Huelva hat sich enorm verbessert. Urlauber aus aller Welt wählen diese Küstenregionen aufgrund ihrer Reinheit, der angenehmen Temperatur des Meerwassers und der allgegenwärtigen Sonne als ihr Urlaubsziel.
([Quelle](http://www.design-up.ch/andaluz/geografie/nkl.html))